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Donnerstag, 2. Februar 2012

Bikini Geschichte

Oberteil Mastodeton beziehungsweise Apodesmos, Unterteil Perizoma

Dass der älteste Bikini der Welt von einer von einer Statuette einer Göttin getragen wird, die aus der Grabungsstätte des jungsteinzeitlichen Çatal Hüyük in Anatolien stammt, und damit gut siebentausend Jahre alt ist, scheint nicht gesichert. Eindeutiger zu identifizieren sind hingegen die Zweiteiler, die beispielsweise auf griechischen Vasen aus dem fünften Jahrhundert v. Chr. oder auf sizilianischen Wandmalereien aus dem vierten Jahrhundert n. Chr. gefunden wurden. Welchem Zweck diese Bekleidung damals diente, und ob sie bei Wettkämpfen oder zum Schwimmen getragen wurde, ist unklar. Auch die Bezeichnung Bikini wurde erst viel später eingeführt; bei den Griechen hieß das Oberteil Mastodeton beziehungsweise Apodesmos, das Unterteil Perizoma.

Montag, 9. Januar 2012

Bikini-Models im Wandel der Zeit

Die Geschichte des Bikinis und der Bikini-Models 


Dass der älteste Bikini der Welt von einer von einer Statuette einer Göttin getragen wird, die aus der Grabungsstätte des jungsteinzeitlichen Çatal Hüyük in Anatolien stammt, und damit gut siebentausend Jahre alt ist, scheint nicht gesichert. Eindeutiger zu identifizieren sind hingegen die Zweiteiler, die beispielsweise auf griechischen Vasen aus dem fünften Jahrhundert v. Chr. oder auf sizilianischen Wandmalereien aus dem vierten Jahrhundert n. Chr. gefunden wurden. Welchem Zweck diese Bekleidung damals diente, und ob sie bei Wettkämpfen oder zum Schwimmen getragen wurde, ist unklar. Auch die Bezeichnung Bikini wurde erst viel später eingeführt; bei den Griechen hieß das Oberteil Mastodeton beziehungsweise Apodesmos, das Unterteil Perizoma. Eine Verfechterin des Gedankens, das Design der Badekleidung weniger an Moralvorstellungen als an praktischen Erfordernissen zu orientieren, war die australische Schwimmerin und Stummfilmschauspielerin Annette Kellerman. Sie erklärte, es gebe zwei Arten von Schwimmanzügen: solche die zum Schwimmen taugen, und solche, die nur geeignet sind, um damit am Strand zu spielen.

Filmstars and Models in Bikini Maria Brockerhoff
Filmstars and Models in Bikini on Pin-Up picture postcard
Maria Brockerhoff, wurde 6. Juli 1942 in Hamburg geboren. Neben ihrem Grafikstudium arbeitete sie als Mannequin. Anfang Juli 1965 gewann sie einen Schönheitswettbewerb und erhielt kleinere Rollen in Filmkomödien. Noch im im selben Jahr reiste sie nach Hollywood und wollte in dem Agentenfilm „Leise flüstern die Pistolen“ mitspielen. Daraus wurde jedoch nichts, da ihr die Arbeitserlaubnis fehlte. 1966 war sie in 26 Illustrierten zu sehen. 1967 reiste sie erneut zu Vertragsverhandlungen mit Columbia Pictures nach Hollywood. Zum Abschluss kam es jedoch nicht, weil die Filmgesellschaft sie für sieben Jahre verpflichten wollte. Im Dezember 1968 erschien sie auf der Titelseite des amerikanischen Playboy. In Deutschland spielte sie in verschiedenen erotischen Filmen und Komödien wie „Pension Clausewitz“ (1967), „Unser Doktor ist der Beste“ (1969) mit Schlagersänger Roy Black, „Hannibal Brooks“ (1969) mit Oliver Reed. In beliebten Krimi-Serien, wie „Tatort“ (1972) und „Der Kommissar“ (1973) war sie in Gastrollen zu sehen. Als die Medien Mitte der 70er Jahre kaum noch Interesse an ihr hatten, kehrte sie in den erlernten Beruf zurück und war in einer Werbeagentur in München tätig. Am 14. April 1979 heiratete sie den Lockheed-Manager George E. Lombard, zog mit ihm nach Kalifornien und nennt sich jetzt Maria Lombard.



Montag, 8. August 2011

Geschichte des Bikinis

Dass der älteste Bikini der Welt von einer von einer Statuette einer Göttin getragen wird, die aus der Grabungsstätte des jungsteinzeitlichen Çatal Hüyük in Anatolien stammt, und damit gut siebentausend Jahre alt ist, scheint nicht gesichert. Eindeutiger zu identifizieren sind hingegen die Zweiteiler, die beispielsweise auf griechischen Vasen aus dem fünften Jahrhundert v. Chr. oder auf sizilianischen Wandmalereien aus dem vierten Jahrhundert n. Chr. gefunden wurden. Welchem Zweck diese Bekleidung damals diente, und ob sie bei Wettkämpfen oder zum Schwimmen getragen wurde, ist unklar. Auch die Bezeichnung Bikini wurde erst viel später eingeführt; bei den Griechen hieß das Oberteil Mastodeton beziehungsweise Apodesmos, das Unterteil Perizoma.

Über Jahrhunderte blieb der Bikini dann von der Bildfläche verschwunden. An Badekleidung überhaupt schien es wenig Bedarf zu geben, denn es wurde nackt geschwommen. Eine weite Unterhose, die im Jahre 1860 in einem Londoner Bad als Badekleidung auftauchte, kommentierte die Times mit den Worten: „Das Tragen irgendeiner Bedeckung ist eine schmutzige Praxis – dadurch werden Krankheiten verborgen und der freie Kontakt des Wassers mit der Haut wird verhindert.“ Schon wenige Jahre später hatte sich das Bild völlig gewandelt: 1864 wurde in Biarritz ein „Schwimmanzug“ für Damen präsentiert, der die damaligen Vorstellungen von Moral und Mode in sich vereinte. Frau ging fortan mit Hut, Stiefeln und Kostüm baden. Berichte über Frauen, die vor dem Ertrinken gerettet werden mussten, ließen nicht lange auf sich warten. Es liegt auf der Hand, dass dies kein zukunftsfähiges Konzept war, insbesondere in Anbetracht des Trends hin zu mehr sportlicher Aktivität, der sich Ende des 19. Jahrhunderts abzeichnete.
Geschichte des Bikinis
Geschichte des Bikinis
Eine Verfechterin des Gedankens, das Design der Badekleidung weniger an Moralvorstellungen als an praktischen Erfordernissen zu orientieren, war die australische Schwimmerin und Stummfilmschauspielerin Annette Kellerman. Sie erklärte, es gebe zwei Arten von Schwimmanzügen: solche die zum Schwimmen taugen, und solche, die nur geeignet sind, um damit am Strand zu spielen. Eine Demonstration dessen, was sie als geeigneten Schwimmanzug erachtete, hatte sie bereits im Jahr 1907 abgeliefert, als sie sich an einem Bostoner Strand in einem eng anliegenden Badeanzug – einem Modell mit hohem Halsausschnitt und angeschnittenen Beinen, das, gemessen an heutigen Verhältnissen, sehr züchtig war – gezeigt hatte. Sie löste damit viel Empörung aus und wurde prompt wegen grob unsittlichen Verhaltens verhaftet. Der neuartige Badeanzug setzte sich in den darauf folgenden Jahren dennoch durch. Bei der Olympiade 1912 in Stockholm, Schweden, waren erstmals Frauen zu Schwimmwettkämpfen zugelassen; die Evolution der Badekleidung begann.

In den 30er Jahren vollzog sich ein grundlegender Wandel des Schönheitsideals. Nicht mehr die helle, blasse Haut war gefragt, sondern der sonnengebräunte Körper. Das Design der Badeanzüge trug diesem Bedürfnis Rechnung: Der Rückenausschnitt wanderte nach unten, die Beinausschnitte nach oben und die Ärmel verschwanden. Um diese Zeit kamen in den USA die ersten Zweiteiler auf den Markt und wurden auch bald in Europa populär. Das Oberteil glich bei diesen Modellen einem BH, für das Unterteil – kurze Shorts oder ein Höschen mit Rock darüber – wurde noch verhältnismäßig viel Stoff gebraucht. Der Beinansatz und der Bauchnabel blieben verdeckt.
Geschichte des Bikinis
Geschichte des Bikinis
More about Bikini

Freitag, 1. Juli 2011

Pico del Teide

Pico del Teide, Teneriffa, Spanien, Bikini-Trend
Pico del Teide, Teneriffa, Spanien
Der Pico del Teide ist der höchste Berg Spaniens auf der Insel Teneriffa und misst eine Höhe von 3.718 Metern. Er ist vulkanischen Ursprungs. 2007 wurde der 18.990 Hektar große Nationalpark, in dem sich der Pico del Teide befindet, von der UNESCO zum Weltnaturerbe ernannt. Besucht wird der Pico del Teide jährlich von 2,4 bis 3,8 Millionen Menschen und gehört damit zu den meistbesuchten Nationalparks der Welt.
Um die Natur des Pico del Teide vor zerstörerischem Massentourismus zu schützen, werden seit einigen Jahr verstärkt Wildhüter eingesetzt. Es sind gut ausgeschilderte Wanderwege vorhanden, die der Besucher nicht zu verlassen hat. Zahlreiche Picknickplätze, Restaurants und Übernachtungsmöglichkeiten in Hütten rund um den Berg erleichtern den Aufstieg. Aufgrund der starken Sonnenstrahlung sollten Sonnencreme mit hohem UV-Schutz und warme Kleidung mitgenommen werden, da es selbst im Sommer zu Schneefall kommen kann.
Der Gipfel lässt sich nur mit einer Genehmigung besteigen, die man in der ortsansässigen Nationalparkverwaltung kostenlos erhält. Wer den Gipfel vor 9 Uhr morgens besteigt, um den imposanten Sonnenaufgang von diesem zu beobachten, der benötigt keine Genehmigung.
Bekannt ist der Pico del Teide für sein angenehmes Sommerklima. Im Gegensatz dazu fällt im Winter und bis in den April hinein des Öfteren viel Schnee und bedeckt die Spitze mit einer weißen Decke.

Sonntag, 26. Juni 2011

Italien - Loano

Italien - Loano

Loano hat in den letzten Jahren eine touristische Bedeutung erlangt, die nicht nur der sehenswerten historischen Altstadt zu verdanken ist. Loano zählt zu den meist besuchten Ortschaften in der italienischen Region Ligurien und liegt etwa 37 Kilometer östlich der Stadt Imperia.
Touristen die Loano besuchen, werden überall in der Stadt auf interessante Zeugnisse längst vergangener Zeiten stoßen, die die bewegte Vergangenheit wieder lebendig werden lassen. Bis heute lassen sich in der Altstadt von Loano Gebäude entdecken, die bereits aus der Zeit des 16. Jahrhunderts stammen. Zu den Besuchermagneten aus dieser Zeit zählt der „Palazzo der Dorias“, in dem sich heute das Rathaus von Loano befindet. Gegenüber befindet sich ein weiteres historisch wertvolles Gebäude, die Kirche „San Giovanni Battista“, die im typisch barocken Stil erbaut wurde. Historisch interessierte Touristen können aber in Loano noch zahlreiche andere Sehenswürdigkeiten aus vergangenen Zeiten erkunden. Zu den bekanntesten Bauwerken der Stadt gehören auf alle Fälle das Castello im Zentrum der historischen Altstadt, der bekannte „alte Uhrturm“ und die zahlreichen prunkvollen Palastbauten.
Ganz in der Nähe von Loano, erwartet die Touristen „Monte Carmelo“, ein ansehenswertes altes Karmeliterkloster, sowie die bekannten Grotten von Toirano.
In Loano können aber nicht nur die Spuren der bewegenden Vergangenheit und interessanten Geschichte erkundet werden, sondern auch Badeurlauber kommen hier voll auf ihre Kosten. Der etwa zwei Kilometer lange Sandstrand lässt Loano zu einem typischen Badeort an der italienischen Riviera werden. Direkt am Strand lädt die Strand- und Palmenpromenade zum Bummeln und Verweilen ein und hier befindet sich an der Grenze zu Pietra Ligure auch der Sport- und Yachthafen der Stadt. Für die Touristen liegen hier Boote zum Ausleihen bereit, damit auch Bootsfahrten kein unerfüllter Traum bleiben müssen. Auch Surfen und das Fahren von Wasserski ist an einigen Strandabschnitten möglich.
Aber auch Tennisplätze, Minigolf, Reitmöglichkeiten, eine Rollschuhbahn und ein Hallenbad ermöglichen allen sportlich aktiven Urlauber während ihres Aufenthaltes in Loano umfangreiche Möglichkeiten zur abwechslungsreichen Gestaltung eines jeden Urlaubstages.
Bis hinein in die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts lebte der überwiegende Teil der Bevölkerung von Loano vom Fischfang und Schiffsbau. Bis heute werden in Loano Traditionen aus dieser Zeit lebendig gehalten und so altberühmte Feste, wie das „Fest der Madonna della Visitaziione“ gefeiert. Dieses Fest wird in der Bevölkerung auch das „Festa del Mare“ genannt und zählt zu einem der kulturellen Höhepunkte in Loano und wird alljährlich Anfang Juli ganz groß gefeiert. Als geschichtlicher Hintergrund gilt eine nicht geglückte Plünderung der Stadt Loano durch Piraten. An dieses geschichtlich interessante Ereignis erinnern bis heute unzählige brennende Kerzen auf den Fensterbrettern der Häuser.

Freitag, 15. April 2011

Alex Vanzetti - Israel

Alex Vanzetti - Israel
Alex Vanzetti - Israel
Der israelische Fotograf Alex Vanzetti liebt das Ungewöhnliche: ungewöhnliche Perspektiven, Menschen in ungewöhnlichen Situationen, auch versieht er seine Bilder mit einer ungewöhnlichen Strahlkraft. Er ist ein Fotograf, der mit Farben, Bewegungen und Ausdruck spielt und damit völlig neue Bilder kreiert, die das Auge des Betrachters gefangen nehmen. Besonderes Merkmal der Fotografien von Alex Vanzetti ist die Kreativität, die eine Umgebung für die Modelle schafft oder wählt, die zum Träumen veranlasst. Die Perspektive, aus der die Aufnahmen gemacht werden, ist stets eine bizarre, die den Blick des Betrachters festhält und zum Nachdenken anregt. Experimentierfreudigkeit ist das Markenzeichen aller Fotografien, die sich jenseits vom Mainstream bewegen. Über Alex Vanzetti als Person ist dabei fast nichts bekannt. Offensichtlich will der Fotograf lieber seine Bilder sprechen lassen, als selbst in Erscheinung zu treten.

Besonderen Ausdruck entfalten etwa seine Unterwasserbilder, die einerseits das Spiel mit Farbe und hoher Farbbrillanz zeigen, andererseits betont schwarz-weiß gehalten sind und so die Außergewöhnlichkeit der Situation unterstreichen. Denn die Unterwasserbilder zeigen stets eine Frau, die in einer bestimmten Form in Kommunikation mit ihrer Umgebung steht oder scheinbar selbstgenügsam die Situation genießt. Ästhetik und Ausgefallenes verbinden sich dabei in atemberaubender Weise und die Unterwasserbilder zeigen ein Höchstmaß an Kreativität und Erfindungsreichtum, die natürliche Gegebenheiten genauso in den Blick nehmen wie die von Menschenhand gemachte Positionierung des Modells.

Auch die Bilder, die Nacktaufnahmen am Toten Meer zeigen, lassen den Menschen als Teil der ihn umrahmenden Natur erscheinen. Außergewöhnliche Nacktaufnahmen sind dabei ein bevorzugtes Subjekt des israelischen Fotografen. Die eingefangenen Situationen zeigen dabei stets eine nackte Frau aus besonderer Perspektive, die scheinbar ganz mit der Natur verschmilzt. Die betont erotische Komponente vermittelt dabei eine Leichtigkeit des Seins, die losgelöst ist vom Alltag. Ineinander verschlungene Menschen, Brüste und laszive Posen betonen diesen Aspekt auf ästhetische Weise. Auch hier bilden Farbfotografien und schwarz-weiß gehaltene Aufnahmen einen wirkungsvollen Kontrast. Spielerische Elemente wie Hüte, Tücher oder Schirme unterstreichen die Alltagsferne und die Modelle scheinen entrückt vom täglichen Einerlei.


Die Porträts, die Vanzetti von Männern, Frauen und Kindern angefertigt hat, offenbaren unterschiedlichste menschliche Regungen, haben aber immer den Fokus auf der Einzigartigkeit der/des Porträtierten. Vanzettis Modelle sind keinesfalls gewöhnlich. Sie zeigen sich mal nachdenklich, mal provokativ offen, mal abwartend, mal lachend oder in der Kommunikation mit einem Du begriffen. Ausnahmslos sind es jedoch völlig individuelle Gesichter, keines gleicht dem anderen. Vielmehr werden hier gekonnt Typen von Menschen eingefangen, die in ihrem Ausdruck Freude, Zorn, Zweifel oder Verspieltheit zeigen und so die Bandbreite menschlichen Empfindungsvermögens offenbaren. Es sind Charaktere und keine makellos schönen Modelgesichter, die Vanzetti wählt, vielmehr wird das Menschsein aus verschiedenen Perspektiven beleuchtet.

Auch Vanzettis Naturporträts zeigen einen Blickwinkel der ungewohnt ist. Bizarre Formationen im Toten Meer, Wüstenlandschaften, Aufnahmen von Gebirgszügen oder einfache Landschaftsaufnahmen wie Strände machen deutlich, dass auch die Natur aus ungewöhnlicher Perspektive betrachtet werden kann. Vanzettis Arbeiten sind ausnahmslos beeindruckend und gekonnt gemachte schwarz-weiß Fotografien verleihen Landschaften einen zusätzlichen Reiz. Ob nun der Mount Everest, israelische Wüstenlandschaften oder das Atlas-Gebirge in Marokko: Natur erscheint hier von ihrer ungewohnten Seite, wirkt aber einnehmend und Respekt einflößend.

Sonntag, 19. Dezember 2010

The Dead Sea

Das Tote Meer hat was zu bieten - für den Körper, die Seele und fürs Auge
The Dead Sea

Glühende Sonne, wüstenartige Umgebung, Menschen, die sich vom Toten Meer tragen lassen, Badesalze, Cremes und Shampoos - das alles und noch viel mehr sind Dinge, die man in Zusammenhang mit dem Toten Meer bringen kann.

Das Tote Meer liegt circa 400m unter dem Meeresspiegel und kennzeichnet damit den tiefsten Punkt der Erde. Warum genau man jedoch diesen großen Binnensee als "Totes Meer" bezeichnet, ist nicht endgültig bekannt. Wahrscheinlich aber nennt man ihn deshalb "Totes Meer", weil dieser Binnensee extrem salzhaltig ist. Bis zu 33 Prozent beträgt der Salzgehalt des Wassers. Damit ist der Salzgehalt des Toten Meeres etwa zehnmal so hoch wie der des Mittelmeeres. Durch diesen hohen Salzgehalt bedingt, haben Lebewesen im Wasser fast keine Überlebensmöglichkeiten. Bis auf ein paar Algen und Bakterien im Bereich von Flussmündungen wird man im Toten Meer kein Leben finden.
Was man aber im Toten Meer nun in Hülle und Fülle finden kann, sind Salze und Mineralien, die durch die zahlreichen Flüsse in das Tote Meer hineinströmen, von dort aber nicht mehr hianus können, da das Tote Meer keinen Abfluss hat. Gefördert wird die Anreicherung von Mineralsalzen außerdem durch die Verdunstung von großen Wassermengen in der Hitze des Nahen Ostens.

Genutzt werden die Salzes des Toten Meeres im Norden und Süden des Sees jeweils für verschiedene Dinge. Während die Salze im südlichen Teil des Sees eher der Industrie dienen, werden sie im nördlichen Teil des Sees überwiegend für therapeutische Zwecke eingesetzt. Aufgrund seiner Zusammensetzung ist das Salz des Toten Meeres sehr gesund und wird als Heilmittel gegen verschiedenste Hauterkrankungen verwendet. So profitieren beispielsweise Menschen von den Salzen, die unter Neurodermitis oder Schuppenflechte leiden. Doch auch Menschen ohne solche Hauterkrankungen können von den Naturgegebenheiten des Toten Meeres in körperlicher Hinsicht nur profitieren, denn auch der hohe Sauerstoffgehalt und die bromidhaltigen Dämpfe der Luft tragen zum Wohlbefinden des Körpers einen großen Teil bei.

Doch nicht nur für Haut und Nase hat das Tote Meer etwas zu bieten, auch das Auge und das Herz kommen beim Blick in die umgebende Landschaft nicht zu kurz. Das Tote Meer liegt am Rande der judäischen Wüste, ein dürres und zugleich sehr heisses Gebiet, was landschaftlich jede Menge zu bieten hat. Die besondere Mischung aus Wüstenlandschaft und fruchtbaren Oasen nimmt sowohl die Augen als auch das Herz des Betrachters gefangen. Eines der Hauptanziehungspunkte in dieser Gegend ist mit Sicherheit das Naturschutzgebiet bzw. der Kibbuz En Gedi - auch als Badeort sehr zu empfehlen.
Entlang des westlichen (israelischen) Ufers des Sees finden sich außerdem noch zwei weitere gepflegte Strandanlagen: Neve Zohar und En Bokek wären da zu nennen. Hier gibt es mittlerweile zahlreiche Hotels und jede Menge Unterhaltungs- und Vergnügungsanlagen, wobei natürlich auch die kulturellen Angebote nicht zu kurz kommen. Und dann ist da natürlich auch noch der Strand an sich, der z.B. in der Gegend von En Bokek durch das getrocknete Salz am Ufer den Eindruck eines weißen Sandstrandes erweckt und dadurch schon einen Besuch wert ist.
Um bei den bekannten Badeorten zu bleiben, gibt es letztlich noch einen auf der jordanischen Ostseite des Sees zu nennen, ganz in der Nähe der Lisan-Halbinsel: Bab Edh Dhra. Dieser Ort ist nicht nur zum Baden ein Geheimtipp, dahinter verbirgt sich möglicherweise auch noch ein historisches Geheimnis. Es wird darüber spekuliert, ob mit Bab Edh Dhra evtl. der Ort gemeint sein könnte, den die Bibel als Sodom bezeichnet und der nach biblischer Überlieferung von Gott selbst vernichtet wurde.

Das Leben im Toten Meer mag also tatsächlich fast "tot" sein, das Leben um das Tote Meer herum ist es aber mit Sicherheit nicht!

Sonntag, 29. August 2010

A Chorus line

A Chorus line von Badenixen der 30er Jahre am Strand.


A Chorus line von Badenixen der 30er Jahre am Strand
Im 20. Jahrhundert gingen Frauen in Blusen, Röcken oder Strümpfen baden, die im nassen Zustand mehrere Kilogramm wogen. Der Unterwäschehersteller Mac Raekitting Mills ("Speedo") brachte 1928 in Australien den ersten engen Badeanzug, namens „Racerback“ mit am Rücken gekreuzten Trägern heraus. Wegen einem leichten Zweiteiler namens „Palm-Beach-Kombination“ erlässt das preußische Innenministerium 1932 den „Zwickelerlass“, der prüde Badebekleidung per Gesetz vorschrieb.

Mittwoch, 5. Mai 2010

Bikini Maracas Beach

Maracas Beach is a beach on the island of Trinidad

Trinidad und Tobago sind Inseln der kleinen Antillen und bilden zusammen den gleichnamigen Inselstaat. Sie liegen zwischen der Karibik und dem Atlantik, nordöstlich von Venezuela. Trinidad (dt. „Dreifaltigkeit“) ist die größte Insel der Kleinen Antillen. Die Insel Trinidad ist im Unterschied zu den übrigen Inseln der Region nicht vulkanischen Ursprungs, sondern war einst ein Teil des südamerikanischen Festlandes. Ihre Oberfläche ist stark strukturiert: Auf der 4821 km² großen Insel Trinidad gibt es drei von Ost nach West verlaufende Gebirgszüge, die bis zum 940 m Cerro del Aripo aufragen. Im Norden herrscht Regenwald, im Süden Savanne bzw. Kulturland vor.
Das tropische Klima prägen Tagestemperaturen von rund 30°C, nachts fällt die Temperatur auf 20°C. Der Hauptteil des mit 2000 mm moderaten Jahresniederschlags geht zwischen Juni und Oktober nieder. Die Insel wurde am 31. Juli 1498 von Kolumbus auf seiner dritten Reise entdeckt. Kolumbus benannte die Insel angesichts dreier Berggipfel Trinidad, was so viel heißt wie „Dreifaltigkeit“. Ab 1552 stand Trinidad unter spanischer Herrschaft und blieb für rund 250 Jahre im Besitz der spanischen Krone. Nach dem Spanisch-Englischen Krieg kamen Trinidad 1802 und Tobago 1814 endgültig in britischen Besitz.

Maracas Beach ist der bekannteste und schönste Strand von Trinidad und nur eine Autostunde von der Hauptstatdt Port of Spain entfernt und wird durch eine tiefe Bucht geschützt.






Sexy: Bikini-Models bauen Dessous-Filiale
Um potentielle Kunden auf ihre Produkte aufmerksam zu machen, hat sich die brasilianische Dessousmarke 'Marisa Lingerie' etwas außergewöhnliches einfallen lassen.

Freitag, 23. April 2010

Bikini Thailand

Bikini Thailand
Bikini Thailand (Postcrossing)

Bikini Freecard aus Thailand produziert von der freecard-company Post-Card (greezcards.com) in Bangkok - Kartennummer 113.
Adresse: Postcard Co. Ltd., 88 Ladphrao soi1, Ladphrao Rd., Jomphol, Chatuchak, Bangkok 10900, Thailand.

Eine weitere freecard-company ist Take-it Freecard (takeitcard.com).

Samstag, 21. November 2009

Montag, 9. November 2009

Zeebad Vlissingen

Neckholder-Bikini anno 1959
Vlissingen, als frühere englische Garnisonsstadt auch Flushing, ist eine niederländische Hafenstadt an der Mündung der Westerschelde, an der Südküste der Halbinsel Walcheren in der niederländischen Provinz Zeeland.

Sonntag, 8. November 2009

Bikini-Parade

Copacabana (Rio de Janeiro)
Bikini Parade an der Copacabana (Rio de Janeiro) - Ansichtskarte anno 1988

Bikini Parade in Südafrika.
Hunderte Frauen, in fast ausschließlich roten Bikinis, machen in Johannesburg auf die Gefahren durch Brustkrebs aufmerksam.

Donnerstag, 5. November 2009

Evasion A Knokke

Junge Dame im Neckholder-Bikini und Reisekoffer.


Verademing te Knokke, 1973 wurde diese Ansichtskarte in Lilli Gare Nord gestempelt und nach Deutschland befördert. Die Ansichtskarte zeigt die junge Frau von vorne, eine Rückansicht ist auch möglich.
Originaltext auf der Rückseite der Postkarte:
Pour vous, une formule sur mesure Evasion A Knokke


Frankreich Europamarke CEPT 1973

Freitag, 18. September 2009

Pagerank Update September 2009

Postcard and kisses from Cuba




Es ist mal wieder soweit und das lang erwartete Google Pagerank Update September 2009 ist wohl im Gange, mit der Hoffnung das dieses Blog mal einen PR bekommt. Um die Zeit etwas zu versüssen ein kurzes Fun-Video zum Thema Postkarten.




Matt Cutts spricht über Pagerank Update


Diskussion bei Webmasterfriday: Was ist los mit dem Google pageRank? Kommt noch mal ein Toolbar-Update?

Freitag, 17. April 2009

Bettie Page

Bettie Page (* 22. April 1923 als Betty Mae Page in Nashville, Tennessee; † 11. Dezember 2008 in Los Angeles).